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Nachbeben

p2015_07_22_12h23_39 Die Fische waren aber auch so gemein. Egoistisch, stur und nicht kompromissbereit. Nicht ein einziger ließ sich fangen von uns. Und das, obwohl wir ihnen die schönsten Köder vor der Nase baumeln ließen. Selbst an den Tagen, an denen der Wind uns mit Windstärke 6 vor sich hertrieb und (für mich jedenfalls) hohe Wellen rechts und links auftürmte, ließ sich kein Fisch täuschen. Das waren die letzten zwei Tage des Segeltörns, das hatte der Skipper perfekt organisiert. Drei Tage, hatte er gesagt, dauert es, bis man sich an das schwankende Boot gewöhnt hat, drei Tage könnte es auch umgekehrt an Festland dauern sich ans „Nichtschwanken“ zu gewöhnen. Deshalb gab es die ersten drei Tage fast glatte See, sozusagen das Anfänger-Programm zum Üben, damit keinem schlecht wird. Und erst als wir Kerle uns alle daran gewöhnt hatten, gab es stürmischere See mit kleineren Brechern, die auch ab und an mal zu kleinen Duschen führten oder dem hektischen Abtauchen in die Kajüte, wenn man sich nicht 100% sicher war, das Fensterchen geschlossen zu haben. Aber es war nie irgendwie unangenehm und unseren Segelkollegen konnte man am begeisterten Gesichtsausdruck ablesen, wie sehr sie diesen Wind nach den eher gemächlichen ersten Tagen genossen.

Wie gefährlich Segeln wirklich ist, haben wir dann am Freitag erfahren, als Monsieur in Cagliari angefahren wurde, auf dem Zebrastreifen! Außer dem Schreck und ein paar blauen Flecken ist aber nichts Schlimmes passiert.

p2015_07_22_15h46_36So brachten wir aus Sardinien zwar die schöne Erkenntnis mit, einigermaßen seefest (bis Windstärke 6 zumindest) zu sein, aber auch einen Heißhunger auf frischem Fisch.

Nach dem Kofferauspacken ging es dann auch sofort zum Fischladen.

Ich hatte ein kleines Menü im Kopf, das dann aber mit dem Tagesangebot leicht verändert wurde. Aus dem Thunfisch- wurde ein Schwertfisch-Carpaccio mit Avocadoschaum, zum Limonenrisotto gab es keine Jakobsmuscheln, sondern „nur“ gebratene Garnelen. Einzig die Dorade mit Gremolata kam wie geplant auf den Tisch.

Als ich an der Fischtheke stand, traf ein großer Brecher den Laden, alles schwankte so, dass ich mich an der Reling, pardon am Stand festhalten musste. Komischerweise schien das außer mir niemand zu merken.

Zuhause passierte mir das Gleiche noch ein paar Mal, Tisch, Boden, Wände schienen zu schwanken. Nicht wirklich schlimm, aber doch etwas störend. Allerdings sorgt das auch dafür, dass man abends im Bett immer noch das sanfte Schaukeln spürt, mit dem wir eine Woche lang in den Schlaf gewiegt worden sind. Und das wiederum ist etwas, was ich vermissen werde.

Wenn das Schwanken denn endlich wieder aufhört.

Fifty shades of…

p2015_07_23_14h37_04türkis, was dachtet ihr denn…

Türkisblaues Wasser, das fast Karibik-Feeling aufkommen lässt, glasklar und angenehm temperiert – da muss man einfach rein. Die Buchtfische wissen das auch und kommen immer mal wieder schauen. Wenn man nicht zu hektisch schwimmt, trauen sie sich immer näher ran und man kann sehen, wie sie ihre Mäuler unauffällig bewegen. „Horst! Hooorst? Hooooorst, du hältst den linken Arm, Erich, du den rechten und wir anderen fangen dann schon mal in der Mitte an mit dem Abendessen.“ Aber irgendwie klappte das mit der Organisation doch nicht so recht und schlussendlich sind sie dann wieder abgehauen. Fairerweise muss ich aber sagen, dass das mit dem Fangen auch bei uns nicht klappte. Jeden Morgen, wenn wir die Buchten verlassen und etwas Fahrt aufgenommen hatten, wurde die Angel bestückt. Entweder mit einer schicken blaugrün schillernden Plastikmakrele oder einem Gewusel aus Plastikschnüren, das einen Mini-Tintenfisch darstellen sollte. Aber darauf ist kein Fisch hereingefallen und so war das Einzige, was wir gefangen haben, der eigene Kiel bei einem etwas hektischen Wendemanöver.

p2015_07_19_16h10_14Jeder durfte/musste/konnte/sollte steuern. Die Reaktionen darauf waren bei meinen drei Mit-Landeiern so schön regelmäßig, dass ich davon ausgehe, dass ich mich genauso verhalten habe.

Der Skipper sagt, eher beiläufig: „Du, übernimmst du jetzt mal das Steuer, 180°, bis wir an der Insel da vorne vorbei sind.“

Phase I: Ungläubige Umschauen

Ich? Ne, kann nicht sein, der meint sicher …

Dann dämmert es einem langsam, dass da keiner hinter oder neben einem steht und das führt nahtlos zu

p2015_07_22_12h16_34Phase II: Panik!

Ich kann das doch gar nicht. Wie soll ich das denn überhaupt und sowieso, wie ging das noch?
Steuerbord ist backbord und rechts ist links, oder doch umgekehrt?

Irgendwann kommt man aus der Schnappatmung raus und stellt fest, dass man seit etwa zwei Minuten das Schiff steuert und selbiges in dieser Zeit weder gekentert noch gegen eine Klippe gefahren ist. Die Panik lässt langsam nach und man macht sich bereit für

Phase III: Kompetent aussehen

Ich kann das zwar immer noch nicht, aber ich kann versuchen so auszusehen, als wüsste ich, was ich tue.

Also wird sich breitbeinig hingestellt und konzentriert seemännisch in die Ferne geschaut, unterbrochen von gelegentlichen kleinen Ausrutschern, wie einem hektischen Blick auf den Kompass oder den Verklicker. Aber das ist ziemlich anstrengend und angespannt.

Irgendwann klingt die Verspannung ab, man steht relativ entspannt am Steuer und da ist sie:

Phase IV: unverschämt glückliches Grinsen

Der Wind, die Sonne, das Schiff, das Meer – Endorphine pur.

Das hält natürlich nur solange, bis eine Böe die Segel killt oder vorne links, äh sorry backbord eine Boje oder ein anderes Schiff auftaucht.

Dann kommt es zum augenblicklichen Rücksturz auf Phase II.

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Es ist eine altbekannte Weisheit, dass nichts den Gruppenzusammenhalt im Inneren so stärkt wie ein Feind von außen. Aus gruppendynamischen Gründen werden Schiffe deshalb in zwei Kategorien eingeteilt, erklärt uns der Skipper: in die Guten und die Bösen. Die Guten, das sind alle Schiffe, die kleiner oder nur ein kleines bisschen größer sind als dein eigenes. Die Bösen, das sind die anderen. Wie jener riesengroße schwarzrumpfige Katamaran, der sich mit Motorkraft langsam von hinten an uns heranarbeitete und sich dann kurz vor uns in die Bucht schob. So eine Schweinebacke! Die gehört bestimmt dem Bösen aus den James Bond Filmen.

Nur eine Yacht, die war so schön, da haben wir eine Ausnahme gemacht. Ein langes schmales Segelschiff von großer Eleganz, die Flagge am Heck wies auf Malta. Da haben uns die Leute einfach nur Leid getan: das ganze Jahr über in einem Briefkasten zu wohnen, das ist schon hart. Damit haben sie sich schon verdient, im Sommer mal herauszukommen, auf das Meer in die Sonne.

Und besonders schön fand ich, dass egal wie groß oder klein dein Schiff war, egal wo du dein Anker geworfen hast, nach einer Weile Wind und Strömung alle Schiffe in die gleiche Richtung ausrichteten wie Eisenspäne zum Magneten oder sonnenhungrige Sonnenblumen zur Sonne.

Wenn dann die Dämmerung fiel, verschwanden die Silhouetten der Schiffe und man sah nur noch ein Positionslicht hier und da. Es war sehr ruhig und sehr einsam in diesen Buchten und mir fiel ein Gedicht von Li Tai Pe ein:

Der Mond vergoss sein Licht.

Der Mond vergaß sein Licht

Und ich vergaß mich

wie ich so saß beim Weine.

Die Welt war weit.

Und Menschen gab es keine.

Außer uns auf unserem Boot, natürlich.

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Steuerbord und backbord, das ist ganz einfach!

P1130157Also, das Heck ist  hinten. Das ist mnemotechnisch schon mal gut geregelt. Nun ist der Bug allerdings nicht borne, aber wer den Hinten-Heck-Trick drauf hat, der schafft das mit dem Bug nach kurzem Nachdenken ziemlich schnell.

Steuerbord und backbord, das ist natürlich etwas ganz anderes, besonders für praktizierende Rechts-Links-Legastheniker wie mich. Aber auch hier gibt es einen Trick, zumindest auf unserer Yacht: der Backofen in der Kombüse ist links, also backbord und das macht die ganze Geschichte schon merklich einfacher. Monsieurs gemurmelter Einwurf: „Und wenn das Schiff kentert und mit dem Kiel nach oben…“, wird mit einem strafenden Blick zum Schweigen gebracht.

Unser Segeltörn war als Genuss-Segeln ausgeschrieben, für absolute Anfänger geeignet. So sind wir und die beide Damen in der zweiten Heckkabine ( <- hinten!) völlige Neulinge auf dem Gebiet der christlichen Seefahrt. Das junge Paar in der Bugkabine dagegen hat sowohl Segelschein als auch Erfahrung. So spielt sich ganz schnell ein bestimmtes Muster ein: der Skipper gibt einen Befehl, wir greifen etwas zögerlich zum Tau und werfen schnell unseren Segler-Kollegen einen fragenden Blick zu. Er oder sie nickt dann beruhigend oder zeigt mit den Augen unauffällig die richtige Lösung und wir können dann so tun, als hätten wir von Anfang an ganz cool und lässig eh das Richtige vorgehabt. Gelegentlich treiben wir sie allerdings mit unserer Lernresistenz zur Verzweiflung und dann springen sie ein und erledigen die Aufgabe schnell selbst.

Aber bevor wir all das lernen, gibt es das erste Frühstück an Bord. Die allererste Regel: kein Krach vor acht war leicht zu merken und noch leichter einzuhalten, der erste Abend hatte bis in die frühen Morgenstunden gedauert. Monsieur schält sich irgendwann nach acht aus den Decken und macht sich auf die Suche nach einem Bäcker, während in Teamarbeit das Frühstück entsteht. Üppige Obstteller, Platten mit Käse und Aufschnitt und Dutzende Marmeladen lassen Vorurteile von Schiffszwieback und öligem Tee schnell vergessen.

P1130150Nach dem Frühstück kommt die Sicherheitseinweisung. Und da wird einigen Neulingen doch etwas blass um die Nase. Der Skipper kann noch so oft wiederholen: Nur für den Notfall! Einigen geht die Fantasie durch bei dem bloßen Gedanken daran, warum es notwendig werden könnte, eine Rettungsinsel oder eine Transponder-Boje an Bord zu haben. Ohne die Einweisung hätte ich dieses wichtige Teil für einen Handstaubsauger gehalten. Ein ganzer Arm voll Feuerwerkskörper ist natürlich nicht zur Feier des nächsten Nationalfeiertages gedacht. Das alles wird uns erklärt mit den schweren Sicherheitswesten über den Schultern, die sich bei Wasserkontakt selber aufblasen. Und dann kommen die Funkbotschaften, die man im Notfall absetzen soll, damit alle Schiffe in der Nähe zur Hilfe kommen. Der MOB-Knopf löst allerdings keinen Alarm aus, sondern zeichnet „nur“ exakt die Stelle auf, an der – politisch korrekt – der Mensch über Bord ging. Die ebenfalls PC – Fassung mit „Person“, also der POB-Knopf hätte sich nicht durchgesetzt, meint der Skipper.

Nachdem wir – je nach Gemütslage – durch diese Einweisung gründlich versichert oder aber verunsichert sind, wird losgetuckert, mit Motorkraft aus dem Hafen heraus.

Im offenen Wasser heißt es plötzlich: all hands on deck und wer gerade noch in den Kabinen Dinge verstaute oder Ventile schloss, stürzt nach oben. Dort steht der Skipper mit einer Flasche Portwein – offensichtlich Neptuns Lieblingsgetränk – und lädt uns ein, für den guten Verlauf des Segeltörns Neptun ein Opfer zu bringen. Ein Schluck Portwein für Neptun, ein Schluck für uns. Nachdem diesem alten Brauch der Seefahrt gehuldigt wurde, schneidet der Skipper ein heikles Themp2015_07_21_10h31_51a an. Bekanntlich bringen Frauen auf Schiffen Unglück und wir haben vier davon an Bord. Das würde Neptun sehr nervös machen. Also tauft der Skipper uns Vier kurzerhand um zu Seemännern, was mit einem weiteren Opfer zur Besänftigung Neptuns verbunden ist. Ich will mir schon gerade so meine Gedanken zur Kurzsichtigkeit Neptuns machen, als der Skipper uns frischgebackenen Kerle auffordert, nun aber auch fleißig zu fluchen, zu spucken und uns ab und an am Gemächt zu kratzen. Nur das mit dem im Stehen Pinkeln, das hatten wir ja schon gestern geklärt.

Kurz darauf setzen alle Kerle gemeinsam die Segel – kurzer Blick zum Segelkollegen, der nickt – und wir gehen auf Kurs Capo Carbonara.

Am Ziel angekommen, lernen wir einen weiteren Brauch kennen. Nachdem das Schiff verankert und der Ankerball gesetzt wurde, gibt es einen „Anleger“, in der Form von Weißwein, Bier oder Saft, und dann den Sprung ins kühle Nass.

Und das schaffen wir alle, ohne uns durch einen schnellen Blick rückzuversichern.

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Cagliari: Bronzetti, Lionini und Flamingos

Wörter gibt es – das glaubt man kaum.

Wörter wie Backbordbackskiste. Darin wohnt ein Wesen namens Pütz. Und über allem schwebt der Verklicker, der dafür sorgt, dass wir nicht vom rechten Pfad abweichen…

So etwas lernt man, wenn man sich für eine Woche auf eine 15 Meter lange Segelyacht traut.

Gut, gesegelt waren wir noch nie. Dafür haben wir zwei Kinder mit Segelschein. Zählt das? Nein? Na gut, dann heißt das doch nur, dass wir in einer Woche unheimlich viel würden lernen können.

p2015_07_18_15h26_07Ankunft in Cagliari kurz nach Mittag, 35° und damit etwas kühler als in den Genf. Im Portus Karalis suchen und finden wir unser Boot. Der Skipper meint, wir könnten unser Gepäck einfach auf dem Steg abstellen, einchecken wäre ja erst in vier Stunden, und uns noch ein bisschen die Stadt anschauen. Gepäck unbeaufsichtigt rumstehen lassen? In Italien? Hmmm. Der Skipper zuckt nur mit den Schultern und deutet auf das Nachbarboot. Vier Wasserschutzpolizisten in adretten kurzen Hosen sind dabei, ihr Polizeiboot auf Hochglanz zu polieren. Gut, bei der Nachbarschaft können wir wirklich alles unbesorgt auf dem Steg stehen lassen.

Direkt hinter der großen Via Roma beginnt das Gewusel der Altstadtgässchen. Tische, Stühle und Sonnenschirme erschweren das Durchkommen, die Aromen erinnern uns daran, dass wir noch nichts gegessen haben und so gibt es ein erstes Italien-Menü mit Schwertfisch-Carpaccio, einem Nudelteller, der mehr wie Couscous aussieht und einem wundervollen Thunfisch-Steak. Nach dem Espresso haben wir noch immer viel Zeit und keine wirklich gute Ausrede mehr, also geht es die steilen Straßen hoch zur Porta dei due Lioni, die eigentlich winzigkleine Lionini sind. Weiter über Gässchen und Plätze zur schrecklich barocken Kathedrale und dann zum Pancratius-Turm. Monsieur will da unbedingt hoch, ich unbedingt nicht, dafür aber ins Archäologische Museum, das gleich zwei Pluspunkte bietet: keine Turmbesteigung notwendig und angenehm kühle Temperaturen. Die Bronzetto-Figurinen aus den p2015_07_18_15h55_48Nuraghen sind hier ausgestellt. Letztes Jahr hatten wir sie ja an den Fundorten nur auf Bildtafeln bewundern dürfen. Die Figürchen mit ihren reichen Details sind einfach nur wunderschön. Die Kopien, die im Museumsshop verkauft werden, dafür leider von enttäuschend schlechter Qualität. Außerdem gibt es natürlich noch eine Menge Römisches (da gucken wir gar nicht mehr hin) und die Rekonstruktion des Tophet von Tarros, der mich letzten Sommer so sehr berührt hatte.

Irgendwann geht es dann zurück zum Schiff, wo wir zwei Mitseglerinnen treffen. Die letzten Mitsegler haben etwas Pech mit dem Flug und ihrem Gepäck und lassen auf sich warten.

So geht die Crew erstmal einkaufen: alles, was man so braucht, um bis Donnerstag, wenn der nächste Hafen angelaufen werden soll, zu überleben. Also in etwa: Campari und Aperol, Weißwein und Prosecco. Dazu Spaghetti, Tomaten, viel Obst und Gemüse (Skorbut-Prophylaxe, gell!) und viele andere Leckereien. Auf dem Schiff werden diese Schätze in verschiedenen Schränken und Vertiefungen im Boden des Bootes sicher verstaut.

Inzwischen ist unsere sehr nette sechsköpfige Crew vollständig, die Kabinen werden belegt und die ersten Lektionen gelernt. Diese beinhalten hauptsächlich die wichtigen Informationen zur richtigen Stellung der diversen Ventile in den kleinen Badezimmern und den korrekten Umgang mit den sanitären Einrichtungen. Darin eingeschlossen ein striktes Verbot an die männlichen Mitsegler im Stehen… Kann man ja verstehen, Zielgenauigkeit auf so einem schwankenden Schiff und so…

Als Belohnung für seine eifrige Crew spendiert der Skipper einen Apéro auf Deck. Wir sitzen auf dem sanft dümpelnden Boot und schauen Cagliari beim Sonnenuntergang zu. Die Nacht fällt und plötzlich ist da so ein Raunen in der Luft. Über uns – als Silhouetten gegen den samtschwarzen Himmel gerade noch zu erkennen – zieht ein Flamingoschwarm zu seinen Schlafplätzen, hintereinander aufgereiht wie kostbare Perlen auf einer Kettenschnur.

Wenn das kein gutes Omen ist!

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